Rückblick auf KW 24 in der MLB

Published on 16 June 2025 by Stefan Dillinger

Liebe Baseballgemeinde, willkommen zum Rückblick auf die Woche 24 in der Major League Baseball.

WOW, was für ein Paukenschlag zum Ende der Woche - damit hat wohl niemand gerechnet. Die Boston Red Sox schicken Rafael Devers zu den San Francisco Giants in einem Trade für Jordan Hicks, Kyle Harrison und 2 Minor League Spieler. Mehr dazu unter "Spieler der Woche".

Standings

American League East

In der AL East bleiben die New York Yankees trotz durchwachsener Woche (5–5 in den letzten zehn Spielen, wurden am Wochenende von den Red Sox gesweeped) mit einer Bilanz von 42–28 und einem beeindruckendem Run Differential von +103 an der Spitze. Die Tampa Bay Rays haben sich durch eine 7–3-Serie zurück auf Platz 2 geschoben und stehen jetzt bei 39–32 mit einem soliden +62 Run Differential. Die Toronto Blue Jays folgen mit 38–33 ein Spiel dahinter. Die Boston Red Sox konnten 8 Siege aus den letzten 10 Spielen holen und stehen im Wildcard-Race nur ein halbes Spiel hinter den Mariners. Am Tabellenende stehen weiterhin die Baltimore Orioles, die mit 6–4 in den letzten 10 Spielen etwas positiver dastehen, mit einer Bilanz von 30-40 stehen sie dennoch abgeschlagen am Ende der AL East.

American League Central

Die Detroit Tigers dominieren weiter die AL Central mit einer Bilanz von 46–27 und einem Rund Differential von +80 Runs, und keine ernsthafte Konkurrenz ist in Sicht. Auch wenn sie zuletzt zwei Spiele abgegeben haben, ist der Vorsprung auf die Minnesota Twins mit 9 Spielen komfortabel. Die Twins selbst schwächeln gerade (nur 2–8 aus den letzten 10), bleiben aber bei 36–35 auf Playoff-Kurs. Dahinter wird’s eng: Cleveland Guardians (35–35, -26), Kansas City Royals (34–38, -28) und die Chicago White Sox (23–49, -62) sind entweder im Niemandsland oder schon abgeschlagen. Für Cleveland und KC könnte ein Lauf nochmal Spannung bringen – aktuell sieht es aber eher nach einem Kampf um Platz 3 aus. Chicago hingegen ist mit 22.5 GB praktisch raus.

American League West

Die Houston Astros setzen sich dank starker Woche (8–2) mit 41–30 an die Spitze der AL West. Ihr +39 Run Differential spiegelt die Konstanz dieser Phase gut wider. Dahinter kämpfen die Seattle Mariners (36–34, -2) und Texas Rangers (36–36, +27) um Anschluss. Texas hat zuletzt immerhin 7 von 10 gewonnen – Tendenz also klar nach oben. Was zur Zeit mit den Mariners los ist, ist eine gute Frage, sie haben zwar jetzt die Guardians gesweeped, sonst ist der Juni aber mit 5-8 noch nicht so berauschend. Die Los Angeles Angels bleiben inkonstant (33–37, -62) und dürften es schwer haben, noch mitzuspielen. Ganz unten: die Athletics, trotz leichtem Aufwärtstrend (6–4), mit 13 Spielen Rückstand.

National League East

In der NL East behaupten sich die New York Mets mit 45–27 an der Spitze. Das +80 Run Differential bestätigt, dass sie derzeit das Maß der Dinge sind, auch wenn der Trend mit 6–4 eher neutral ist. Die Philadelphia Phillies (42–29, +33) bleiben aber dran – vor allem eine 4-Siege-Serie, inclusive eines Sweeps gegen die Blue Jays, sorgt für Schwung. Andererseits fällt Aaron Nola mit einer Rippenverletzung 2 Wochen aus. Außerdem sind die Phillies 7:0 gegen die Rockies. Zieht man das von ihrer Bilanz ab haben sie einen Rekord von 35-29; immernoch gut, aber nicht so überragend. Dahinter geht’s steil bergab: Die Atlanta Braves (31–39, +12) und Washington Nationals (30–41, -63) verlieren den Anschluss. Besonders Washington zeigt mit einer 8-Spiele-Niederlagenserie, dass es gerade gar nicht läuft und ihr Rebuild gerät ins Stocken. Die mangelnde Verantwortlichkeit, verwirrende Zitate und das distanzierte Auftreten von Manager Davey Martinez sowie die Versäumnisse von General Manager Mike Rizzo in der Vorsaison haben dazu beigetragen, dass es derzeit so garnicht läuft. Die Miami Marlins (28–41, -88) bleiben Letzter.

National League Central

Die Chicago Cubs präsentieren sich weiter als Topteam der Liga mit einer Bilanz von 44–28. Allerdings spielen sie aktuell nur .500-Ball. Die Milwaukee Brewers (39–34, +21) bleiben erster Verfolger, dahinter kämpfen die Cincinnati Reds (37–35, +41) und die St. Louis Cardinals (ebenfalls 37–35, +18) um Platz 3 – alle mit positiven Differenzwerten, also mit Substanz. Die Pittsburgh Pirates hingegen (29–44, -54) werden wohl keine Rolle mehr spielen – zu groß ist der Abstand, zu schwach die Zahlen. Ein Hoffnungsschimmer ist, dass die Pirates, letzte Woche zum Start der Serie in Chicago, eine 16-15 Bilanz hatten seit Don Kelly als Manager übernommen hat. Es scheint also doch was im Team zu stecken.

National League West

Die Los Angeles Dodgers behaupten sich mit 43–29 und einem starken Run Differential von +71 an der Spitze der NL West. Ein Lichtblick für den Pitching-Staff ist, dass Shohei Ohtani heute gegen die Padres seinen ersten Start 2025 machen wird. Die San Francisco Giants (41–31, +45) und die San Diego Padres (39–31, +25) sitzen ihnen allerdings im Nacken – beide mit positiven Trends und einer engen Verfolgerrolle. Giants gewannen letzte Woche 6 Spiele in Folge mit 1 Run unterschied, was ihnen als erstes Team seit 36 Jahren gelang. Außerdem konnten sie es nicht schaffen den Rückstand auf die Dodgers in der Serie in Los Angeles zu verkürzen. Mehr dazu aber weiter unten. Die Arizona Diamondbacks (36–34, -5) verlieren etwas an Boden, während die Colorado Rockies mit 14–57 und einem katastrophalen -203 Run Differential klar das Schlusslicht der Liga bilden. Allerdings muss man sagen, dass sie nicht so schlecht spielen, wie sie dastehen. In der Serie gegen die Giants letzte Woche, die ich natürlich etwas genauer verfolgt habe, waren sie durchaus kompetetiv und der erwartete Sweet der Giants konnte nicht eingefahren werden. Das einzige, was sie von mehr Siegen abgehalten hat, waren absurde Fielding-Fehler. Diese haben den Giants zumindest in Spiel 1 ein Comeback erlaubt.

Serien der Woche

Obwohl die NL West aktuell wohl die spannendste Division ist und die Giants ja auch dort spielen, will ich in dieser Rubrik keine Eintönigkeit aufkommen lassen und auch andere Divisionen und Teams beleuchten. Auch für mich selbst, sodass ich jedes Team mal sehen kann. Leider kommt man diese Woche wohl kaum am Matchup der Giants in Los Angeles vorbei. Zu Beginn der Serie am Freitag lagen die Giants (Dank einer Niederlage in Denver am Donnerstag Abend) ein Spiel hinter den Dodgers. Noch dazu ist es das erste Matchup der beiden Teams in dieser Saison (obwohl es schon Mitte Juni ist). Mehr dazu aber weiter unten.

Chicago Cubs @ Philadelphia Phillies (1-2)

Mit den Cubs und den Phillies trafen zwei Spitzenteams der National League aufeinander. Die Cubs lagen an der Spitze der NL Central, während die Phillies die Führung in der NL East an die Mets abgeben mussten und mit 2-8 aus den letzten 10 Spielen in einer kleinen Krise stecken. Auch mussten sie Bryce Harper auf die 10-day IL setzen, da er eine Entzündung im rechten Handgelenk hat.

Das konnte die Phillies nicht davon abhalten ihre fünf Spiele Niederlagenserie mit einem 4:3-Walk-Off-Sieg in elf Innings im ersten Spiel zu beenden. Otto Kemp überzeugte mit drei Hits, darunter seinem ersten in der MLB, und half dabei, die Bases im elften Inning zu loaden. Brandon Marsh schlug daraufhin den Winning Run mit einem Flyball an die Center-Field-Wand nach Hause. Zack Wheeler lieferte bei seinem Comeback eine starke Leistung mit sechs Innings und erreichte als schnellster Phillies-Spieler 1.000 Karriere-Strikeouts.

Im zweiten Spiel führte Ian Happ dann die Cubs mit seinem ersten Multi-Homerun-Spiel der Saison zu einem 8:4-Sieg. Gegen Taijuan Walker schlug er zwei Homeruns, darunter den entscheidenden zur 5:4-Führung. In den letzten sechs Spielen erzielte Happ vier Homeruns bei einer Slugging Percentage von .800. Unterstützt wurde er von weiteren Homeruns durch Swanson und Busch sowie einem starken Bullpen, das 4 2/3 scoreless Innings absolvierte.

Jesús Luzardo zeigte beim 7:2-Sieg im Rubber Game eine starke Reaktion auf seine zwei letzten desaströsen Starts, bei denen er mutmaßlich durch Pitch-Tipping durchschaubar war. Gegen eine der besten Offensiven der MLB warf er sechs starke Innings mit zehn Strikeouts und keinem Walk. Gleichzeitig fand auch die Phillies-Offensive wieder in die Spur. Nach Schwarbers Homerun im dritten Inning fügte Alec Bohm im siebten Inning einen Solohomer hinzu, und das an einem Tag, an dem die Phillies fünf Extrabase-Hits erzielten - so viele wie in den drei vorangegangenen Spielen zusammen.

San Francisco Giants @ Los Angeles Dodgers (1-2)

Das erste Spiel der Serie versprach ein Pitching-Duell zu werden: Webb vs Yamamoto. Allerdings konnte nur Logan Webb dieser Erwartung gerecht werden und 7 Innings durchhalten (2ER, 2H, 4SO, 3BB). Yamamoto (4.2IP, 6H, 5ER, 5BB, 4SO) gab im dritten Inning einen Grand Slam an Casey Schmitt ab, der nach einem folgenschweren Fehler im letzten Spiel der Serie in Denver eine starke Reaktionzeigte und mit seinem Homerun die Giants zu einem 6:2-Sieg und dem Team zur geteilten Führung in der NL West führte.

Das zweite Spiel war dann fast eine Spiegelung des Ersten. Die Dodgers schickten Clayton Kershaw auf den Mound, der in sieben Innings keinen Run zu ließ. In der Offensive konnte Shohei Ohtani überzeugen denn er schlug am Samstagabend zwei Homeruns – darunter seinen 250. in der MLB – beim 11:5-Sieg der Dodgers. Casey Schmitt hatte im neunten Inning erneut einen Grand Slam, der war allerdings nur noch Ergebniskosmetik. Damit erlangten die Dodgers die alleinige Führung in der NL West zurück. Ohtani hatte seinen dritten Multihomer-Auftritt 2025 und führt die NL mit 25 Homeruns an und ist der schnellste Spieler mit 250+ Homeruns und 150+ Steals in der MLB-Geschichte.

Im Sunday-Night Game verloren die Giants das Finale der Serie mit 5:4 und damit die Serie 1-2. Trotz der Niederlage feierte das Team den Trade von Rafael Devers, der im Clubhaus für Überraschung sorgte. Der Pitching-Plan der Giants wurde aufgrund des Trades eilig zusammengestellt, aber es gelang ihnen, das Spiel gegen die starke Offensive der Dodgers knapp zu halten. Der Bullpen ist ja auch der Beste der Liga. Den Unterschied im Spiel machte dann Andy Pages. Er schlug den ersten Run des Spiels gegen Sean Hjelle, der schließlich für San Francisco startete, im ersten Durchgang mit einem Sac-Fly nach Hause. Aber sein wirkungsvollster Treffer kam im fünften Inning, als er Shohei Ohtani und Mookie Betts mit einem Homerun ins linke Center-Field nach Hause brachte.

Mit dieser Serie konnten die Dodgers die Führung in der NL West behaupten. Allerdings wird abzuwarten sein, wie sich der Trade von Rafael Devers auf das Rennen in dieser Division auswirkt.

Spieler der Woche

Da muss hier wohl Rafael Devers genannt werden. Auch wenn er selbst dafür wenig getan hat, denn die San Francisco Giants haben einen spektakulären Trade abgeschlossen und ihn von den Boston Red Sox für ein Paket aus Kyle Harrison, Jordan Hicks, Prospect James Tibbs und Minor League Pitcher Jose Bello erhalten. Der 28-jährige Devers, der noch bis 2033 unter Vertrag steht, bringt den Giants endlich den lang gesuchten Star und Power-Hitter ins Lineup. Für die Giants ist dieser Deal ein Game-Changer. Devers ist ihr bester Hitter seit Barry Bonds’ Glanzzeiten und der erste Giants-Spieler mit 30+ Home Runs Potenzial seit Bonds im Jahr 2004. Trotz eines schwierigen Saisonstarts schlägt Devers aktuell .272/.401/.504 mit 15 Home Runs und führt die AL in Walks an. Die Giants erhalten einen bewährten Clutch-Performer, der in High-Leverage-Situationen .280/.366/.499 schlägt. Der Trade wurde wohl durch Spannungen zwischen Devers und Boston möglich. Nachdem die Red Sox Alex Bregman verpflichteten, der Devers von der Third Base verdrängte, weigerte er sich später, zur First Base zu wechseln. Diese Situation eskalierte zu einem zerrütteten Verhältnis, das nun mit seinem Abgang endet. Wie diese Situation in San Francisco gehandhabt wird, bleibt abzuwarten, denn die Giants haben auf Third Base eigentlich Matt Chapman, den sie auch schon mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet haben. Den werden sie wohl jetzt nicht weg geben oder im Infield verschieben; denn defensiv hat er überragende Plays geliefert. Es bleibt weiterhin spannend, wie sich dieser Trade auf das Mannschaftsgefüge der Giants und das Powerranking in der NL West auswirken wird. Brisant ist auch, dass dieser Trade in der Woche zustande kommt, in der die Red Sox (am Freitag-Sonntag) gegen die Giants spielen.

Around the League

  • Drei der Top25 Prospects wurden die letzten beiden Wochen in die MLB berufen: Roman Anthony (Red Sox), Jac Caglianone (Royals), Kyle Teel (White Sox). Schauen wir mal, wie sie so performt haben:

    • Roman Anthony: 6 Games, 19PA, 1XBH, 3RBI, 2BB, 4SO. AVG: .059, OBP: .158, SLG: .118
    • Jac Caglianone: 12 Games, 48PA, 2XBH, 10H, 2RBI, 1BB, 10SO. AVG: .213, OBP: .229, SLG: .255
    • Kyle Teel: 8 Games, 28PA, 0XBH, 5H, 1RBI, 5BB, 10SO. AVG: .227, OBP: .357, SLG: .227
    • Roman Anthony bei den Red Sox scheint einen sehr langsamen Start zu haben. Die anderen beiden haben mit knapp über .200 einen durchschnittlichen Schlagdurchschnitt.
  • Eine andere Story die sich letzte Woche entwickelt hat war, ob die Bälle dieses Jahr mehr Widerstand haben. Es ist wohl so, dass Flyballs dieses Jahr 4 Fuß kürzer fliegen als letztes Jahr. In dem Artikel wurde festgestellt, dass im Jahr 2025 mehr Widerstand auf den Ball ausgeübt wurde als in jeder der vorangegangenen neun Saisons, in denen die MLB diese Daten erfasst hat. Keiner scheint aktuell genau zu wissen an was es liegt. Eine Theorie besagt, dass die Nähte etwas dicker seien als letztes Jahr. Die ganze Sache wurde von The Athletic (Link, $) berichtet.

  • Der SBNation Blog der Dodgers hat sich die Frage gestellt: Why are so many Dodgers pitchers on the injured list? Im Schnitt haben MLB Teams 5 Pitchter auf der IL, die Dodgers hingegen 15. Der Artikel fasst zusammen, dass dies auf die Strategie des Teams zurückzuführen sei, Pitcher mit einer Verletzungshistorie zu verpflichten, die trotz der Risiken auf gute Leistungen hoffen, sowie auf den physischen Tribut der aufeinanderfolgenden World Series. Die Dodgers gehen darauf ein, indem sie individuelle Pitching-Pläne umsetzen und den Druck der Major League in den Minor Leagues nachahmen.

  • Die Saison ist mittlerweile 12 Wochen alt. In diesen 12 Wochen gab es 14 Complete Games eines Pitchers (Framber Valdez von den Astros hatte schon 2). Also ungefähr eines pro Woche. Diese Woche gab es allerdings gleich 3.

    • Andrew Abbot pitchte sein Complete Game Shut-Out (110 Pitches) am Dienstag beim 1:0 Sieg der Reds gegen die Guardians
    • Spencer Schwellenbach pitchte sein Complete Game am Mittwoch (105 Pitches, 2ER) beim 6:2 Sieg der Braves gegen die Brewers
    • David Peterson pitchte sein Complete Game Shut-Out am Mittwoch (106 Pitches) beim 5:0 Sieg gegen die Nationals
  • Es ist ein seltenes Kunststück, dass den Brüdern Willson und William Contreras im selben gelang. Denn beide konnten einen Homreun schlagen: Willsons Solotreffer brachte St. Louis eine 8:4-Führung ein, gefolgt von Williams Homerun am Ende des neunten Innings für die Brewers.

Vorschau auf die kommende Woche

Der Anfang der kommenden Woche steht vor allem im Zeichen der Spiele von Klein gegen Groß. Interessant werden aber vor allem die Serien der Brewers gegen die Cubs und der Padres gegen die Dodgers.

Am Wochenende steht dann das Duell an der Spitze der NL East Mets gegen Phillies im Fokus und nun auch die Serie der Red Sox gegen die Giants.

Das war’s für diese Woche – wir lesen uns nächsten Montag wieder, wenn es wieder heißt: Inside the Dugout – der deutsche MLB-Wochenrückblick!


Hast du einen Kommentar zu diesem Post?

Falls Du einen Kommentar zum Artikel hast oder Dich darüber austauschen willst, schicke mir gerne eine eMail, oder kommentiere auf Social Media. Alle Social Media Kommentare werden unten aufgelistet. Ich freue mich darauf von Dir zu hören.

Social Interactions

❤️ Likes: 2 | 🔁 Shares: 5 | 💬 Kommentare: 0

Also posted on: instagram.com