Rückblick auf KW 22 in der MLB

Published on 2 June 2025 by Stefan Dillinger

Liebe Baseballgemeinde, willkommen zum Rückblick auf die Woche 22 in der Major League Baseball.

Standings (Stand 02.06.2025)

American League East

Die New York Yankees stehen mit einer 36–22-Bilanz (.621) weiterhin ganz oben in der AL East. Sie haben sieben ihrer letzten zehn Spiele gewonnen (7–3) und mit einem Run Differential von +98 das Beste in der gesamten American League. Der Vorsprung auf Platz zwei beträgt inzwischen 5.5 Spiele – und der Spielplan in den kommenden Wochen ist auch sehr günstig. Im Juni und Juli geht’s öfter gegen strauchelnde Divisionsrivalen wie z.B. die Red Sox und Orioles. Wenn sie jetzt ernst machen, könnten die Yankees sich schon vor der All-Star-Pause ordentlich absetzen.

Die Toronto Blue Jays (31–28, 5.5 Spiele zurück) sind nach fünf Siegen am Stück wieder voll im Rennen, auch wenn das Run Differential mit –5 noch nicht gerade glänzt. Die Tampa Bay Rays (30–29) haben sich mit einer starken 7–3-Serie zuletzt gefangen und stehen immerhin auf Platz 3. Die Boston Red Sox (29–32) bleiben eine Wundertüte – mal hui, mal pfui –, was auch ihr leicht positives Run Differential von +13 zeigt. Ganz unten stehen weiterhin die Baltimore Orioles (22–36), und das mit einem Run Differential von –93. Immerhin: Drei Siege zuletzt bringen ein bisschen Hoffnung – aber jetzt steht eine Serie bei den Mariners an.

American League Central

Die Detroit Tigers dominieren die Central Division mit einer starken Bilanz von 39–21 (.650) und einem Run Differential von +86. Die Cleveland Guardians (32–26) haben sich stabilisiert und gewannen sechs ihrer letzten zehn Spiele – trotz eines negativen Differentials (–16), schieben sie sich auf Platz 2. Die Minnesota Twins (31–27) wirken aktuell ausgeglichen, konnten allerdings nur vier der letzten zehn Partien gewinnen. Die Kansas City Royals (31–29) sind mit einer leicht positiven Bilanz dabei, wirken aber mit einem minimalen –7 Run Differential insgesamt mittelmäßig. Die Chicago White Sox (18–41) bleiben das Sorgenkind der Division: Nur drei Siege aus den letzten zehn Spielen und ein Run Differential von –52 sprechen eine klare Sprache. Bis auf die White Sox mischen alle Teams im Playoffrennen mit.

American League West

Im Westen bahnt sich ein spannendes Rennen an: Die Seattle Mariners (32–26) stehen aktuell knapp an der Spitze, obwohl sie in den letzten zehn Spielen nur 4–6 gegangen sind. Ihr Run Differential von +8 ist auch eher überschaubar – da ist also noch Luft nach oben. Direkt dahinter lauern die Houston Astros (32–27), die langsam aber sicher in Fahrt kommen (7–3 zuletzt) und mit einem +15 Differential auch statistisch etwas besser dastehen. Die Texas Rangers (29–31) versuchen den Anschluss zu halten verlieren aktuell (4–6 aus den letzten 10) etwas an Boden.

Bei den Los Angeles Angels (26–32) gab es dagegen endlich mal einen kleinen Lichtblick: Mike Trout ist zurück! Nach 26 Spielen Pause wegen einer Knochenprellung stand er als DH wieder im Lineup und konnte beim 4:1-Sieg gegen die Guardians direkt einen Hit (1-for-5) verzeichnen. Trout zeigte sich nach dem Spiel zufrieden, betonte aber auch, dass man vorsichtig bleiben müsse – kein Wunder bei der Verletzung. Trotzdem: Seine Rückkehr half, eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie zu beenden. Ob das die Wende einläutet, bleibt abzuwarten – das Run Differential von –57 zeigt jedenfalls noch ordentlich Baustellen.

Ganz unten bleiben die Oakland Athletics (23–37), die mit einem Run Differential von –110 das Schlusslicht der gesamten Liga markieren. Sechs Pleiten am Stück sprechen eine deutliche Sprache. In Ihrer letzten Folge erwähnten auch die Jungs von "Just Baseball", dass die schlechten Leistungen der Athletics wohl auch am aktuellen Ballpark liegen (könnten). Der sei wohl in den Dimensionen und Konfiguration einer MLB-Spielstätte nicht würdig und die Spieler fühlen sich weder wohl, noch können sie dort gute Leistungen abrufen.

National League East

Die New York Mets (37–22) führen die NL East weiter souverän an und sind gerade richtig heiß mit einem starken 8–2 Lauf. Auch ihr Run Differential von +67 macht klar: Die Jungs sind momentan gut drauf. Die Philadelphia Phillies (36–23) waren für die meiste Zeit der letzten Woche das beste Team im Baseball, mussten die Krone jetzt aber wieder abtreten. Niederlagen gegen die Braves und nun ein Sweep gegen die Brewers warfen sie zurück. Im Mittelfeld tummeln sich die Washington Nationals (28–31) und die Atlanta Braves (27–31). Besonders bei den Braves täuscht die Tabellenposition, denn mit einem positiven Run Differential von +13 zeigen sie eigentlich, dass sie stärker sind, als es die Ergebnisse vermuten lassen. Außerdem mussten sie einen herben Rückschlag hinnehmen: Pitcher AJ Smith-Shawver hat sich einen Riss im UCL (Ellbogen) zugezogen und wird wohl für den Rest der Saison ausfallen. Noch steht nicht fest, ob er sich einer Tommy John Operation unterzieht oder eine andere, weniger invasive Behandlung bekommt. Für Atlanta ist das natürlich ein bitterer Verlust. Die Miami Marlins (23–34) kämpfen ganz unten – mit einem Run Differential von –79 und vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen sieht es da gerade eher düster aus.

National League Central

Die Chicago Cubs (37–22) sind das Maß der Dinge in der Central und haben mit +97 das zweitbeste Run Differential der gesamten Liga. Ihr aktueller 8–2 Lauf spricht für eine Mannschaft in Bestform. Die St. Louis Cardinals (33–26) halten sich mit solider Form im Verfolgerfeld, obwohl sie zuletzt ein Spiel verloren. Die Milwaukee Brewers (32–28) sind das heißeste Team der Division – sieben Siege in Serie bringen sie wieder in Schlagdistanz. Darauf folgen die Cincinnati Reds (29–31) auf Platz 4. Die Pittsburgh Pirates (22–38) hingegen verlieren den Anschluss – sowohl in der Tabelle als auch beim Run Differential (–58).

National League West

Die Los Angeles Dodgers (36–23) führen die NL West weiter souverän an und überzeugen sowohl offensiv als auch defensiv – ihr Run Differential von +80 spricht Bände. Direkt dahinter stehen die San Diego Padres (33–24) und die San Francisco Giants (33–26). Besonders die Giants können mit einem starken +42 Differential punkten und konnten diese Woche gegen die Marlins (4-3), ihren neun-Spiele Auswärtstrip an die Ostküste mit 4-5 Siegen mit Seriensiegen in Washington und Miami abschließen (siehe auch Serien der Woche). Die Arizona Diamondbacks (28–31) kommen dagegen ins Stocken: Acht Niederlagen aus den letzten zehn Spielen machen klar, dass sie momentan in einer echten Krise stecken. Gestern musste dann auch noch Startingpitcher Corbin Burnes das Spiel im fünften Inning verletzt verlassen. Er sagte er verspüre "tightness" im Ellenbogen, wir alle wissen, dass das meist nichts Gutes verheißt. Er wird nun nicht mit dem Team nach Atlanta reisen, sondern sich am Montag einer MRT-Untersuchung unterziehen, um die Ursache der Beschwerden abzuklären. Ganz unten leiden die Colorado Rockies (9–50) unter einem sportlichen Desaster: Mit einem Run Differential von –185 und acht Niederlagen in Folge läuft bei ihnen derzeit so gut wie nichts.

Für etwas Aufsehen sorgte während eines Dodgers-Spiels ein etwas ungewöhnlicher Zwischenfall: Ein Stück Beton fiel von der oberen Tribüne und traf einen Zuschauer. Zum Glück konnte der Fan behandelt werden und wieder auf seinem Platz zurückkehren, aber das Ganze wirft Fragen zur Sicherheit im Dodger Stadium auf. Nach kalifornischem Haftungsrecht müssen Eigentümer für eine sichere Umgebung sorgen, und die Dodgers stehen jetzt besonders unter Beobachtung, um solche Vorfälle künftig zu verhindern.

Serien der Woche

San Francisco Giants @ Detroit Tigers (0-3)

Das Matchup der Giants in Detroit versprach kein Offensivfeuerwerk – beide Teams verfügen über starkes Pitching (Platz 3 und 4 in der Liga nach ERA: 3,25 bzw. 3,27). Im Schnitt waren also 6–7 Runs pro Spiel zu erwarten. Besonders der Bullpen der Giants gilt aktuell als der beste in der MLB, während die Tigers am Sonntag mit einem Highlight in die Serie kamen: Tarik Skubal warf ein Complete Game Shutout mit weniger als 100 Pitches.

Entsprechend enttäuschte das erste Spiel der Serie nicht – zumindest aus Sicht der Tigers. Sie gewannen mit 3:1. Die Partie nahm im dritten Inning Fahrt auf, als die Tigers 2 Runs Scoren konnten. Außerdem wurde Javi Baez des Feldes verwiesen, als er Balls und Strikes mit dem Umpire diskutierte. Diese Führung ließen sich die Tigers dann nicht mehr aus der Hand nehmen.

Auch das zweite Spiel ging mit 3:1 an die Tigers. Zum zehnten Mal in Folge erzielten die Giants nicht mehr als vier Runs – und in acht dieser zehn Spiele sogar nicht mehr als drei. Seit einem offensiven Feuerwerk mit 26 Runs in drei Spielen Mitte Mai brachten die Giants in den letzten zehn Spielen insgesamt nur 21 Runs zustande. Und trotzdem gewannen sie die Hälfte dieser Partien – dank starker Pitching-Leistungen, leider half das starke Pitching in den letzten beiden Spielen auch nichts. Entscheidender Spieler auf Seiten der Tigers war Riley Green, zuerst vereitelte er mit einem starken Catch an der Outfield-Wand einen möglichen Homerun von Wilmer Flores und verhinderte so einen frühen Run der Giants. Im Gegenzug sorgte er mit einem wuchtigen Double für die Tigers-Führung, die sie nicht mehr aus der Hand gaben.

In Spiel 3 gab es dann etwas mehr Runs. Zwar konnten die Giants ihre Punktausbeute im Vergleich zu den ersten drei Spielen verdreifachen. Auch das Pitching überzeugte mit 16 Strikeouts, das Bullpen ließ in vier Innings nur zwei Hits und einen Hit-by-Pitch zu, und die Defense spielte acht fehlerfreie Innings. Zudem schlug Heliot Ramos seinen zehnten Homerun der Saison. Doch ein katastrophales fünftes Inning kostete sie letztlich den Sieg – die Giants mussten eine 4:3-Niederlage und damit einen Serien-Sweep hinnehmen.

New York Yankees @ Los Angeles Dodgers (1-2)

Das World-Series-Rematch des letzten Jahres versprach jede Menge Spannung, Rivalität und Spektakel. Spiel 1 enttäuschte dabei nicht und wurde zum wahren Homerun-Festival. Los ging es direkt im ersten Inning als zuerst Aaron Judge und anschließend Shohei Ohtani homerten. Ohtani fügte dann im sechsten Inning einen weiteren Homerun hinzu und startete damit eine Vier-Run-Rallye gegen den bis dahin dominanten Max Fried. Am Ende konnten die Dodgers mit 8-5 gewinnen. Ohtani konnte im Mai nun 15 HRs erzielen und hat damit den Franchise-Rekord für die meisten Homeruns in einem Monat eingestellt.

Spiel 2 war wieder ein Offensivspektakel, allerdings war es sehr einseitig. Die Dodgers besiegten die Yankees mit 18:2 und sicherten sich damit den Seriensieg. Max Muncy schlug zwei Homeruns, darunter seinen 200. Homerun in seiner Karriere, und die Dodgers erzielten 18 Runs, nur einen Run weniger als in ihrer bisherigen Saison-Bestleistung im Spiel gegen die Athletics Mitte Mai. Landon Knack warf sechs Innings und ließ nur einen Run zu. Bei den Yankees lief in der Offensive wenig zusammen.

Im dritten Spiel konnten die Yankees wenigstens ein wenig Wiedergutmachung betreiben. Ryan Yarbrough lieferte beim 7:3-Sieg der Yankees eine herausragende Vorstellung ab und ließ in sechs Innings lediglich einen Homerun zu – damit übertraf er sogar Yoshinobu Yamamoto, der früh aus dem Spiel genommen wurde. Der erfahrene Linkshänder überzeugte mit 17 Swings-and-Misses – nur Paul Skenes hatte die Dodgers in dieser Saison noch mehr ins Leere schlagen lassen. Trotz zweier Niederlagen gegen die Dodgers kamen die Yankees zurück und beendeten ihren Westküsten-Trip mit einer positiven Bilanz.

Spieler der Woche

Als Spieler der Woche hätte man diese Woche Zach Neto oder Shohei Ohtani (siehe oben) nehmen können, aber in dieser Rubrik kommen Pitcher irgendwie immer zu kurz, da sie in einer Woche höchstens auf 2 Einsätze kommen. Daher will ich dieses mal Carlos Rodón nominieren.

Gegen die Angels am letzten Dienstag (27.5.) konnte Rodón sieben Shutout-Innings werfen und 10 Angels per Strike-Out wieder zurück ins Dugout schicken. Er geriet eigentlich nur im dritten Inning in Schwierigkeiten, als er zwei One-Out-Singles zuließ, bevor er die nächsten beiden Hitter ausschaltete. Bei zwei Outs im siebten Inning konnte Jo Adell mit einem Double einen Moundvisit auslösen. Manager Aaron Boone gab Rodón aber die Chance, das Inning, das er begonnen hatte, zu beenden, und er gab Boones Bauchgefühl recht und konnte das Inning solide abschließen. Rodóns ERA liegt jetzt bei 2,60 und seine 90 Strikeouts liegen nur noch hinter dem Titelverteidiger des AL Cy Young Award, Tarik Skubal.

In der AL East haben die Yankees jetzt schon ein gutes Polster auf ihre Konkurrenten aufgebaut. Mit solchen Pitching Leistungen ist mit ihnen in der Postseason auf jeden Fall wieder zu rechnen.

Around the League

  • Ich hatte ja oben schon erwähnt, das Ohtani mit 15 Homeruns im Mai einen Rekord für die Dodgers aufgestellt hat. Aber seine 20 HRs in 55 Spielen waren zuvor auch nicht von schlechten Eltern. Damit war er erst der 3. Dodger dem das gelang.
  • Christian Yelich findet in dieser Saison langsam seinen Rhythmus. Yelich schlug am Dienstagabend im 10. Inning den ersten Walk-Off-Grand-Slam seiner Karriere und verhalf den Milwaukee Brewers damit zu einem 5:1-Sieg gegen die Boston Red Sox. Es war der sechste Grand Slam in Yelichs Karriere und der zweite in dieser Saison. Den letzten hatte er ausgerechnet am 22. April in San Francisco erzielt.
  • Auf dem SBNation-Blog der Diamondbacks hat man sich diese Woche die frage gestellt: "So how are the players that are using torpedo bats doing anyway?" Den Artikel könnt ihr unter dem Link selbst lesen, aber es werden in dem Artikel 7 Spieler erwähnt. Ich bin mir nicht sicher, was die Auswahlkriterien für diese Spieler sind. Dennoch scheinen die Bats entweder keinen Effekt und wenn dann einen Positiven zu haben. Anfang des Jahres gab es bei Scientific American schon mal einen Artikel der die wissenscahftliche Seite der neuen Schläger erörterte.
  • Max Muncy von den Dodgers erzielte am Samstag gegen die Yankees seinen 200. Homerun. Er ist der erste Dodger, seit Shohei Ohtani dem dies am 13. Juli der letzten Saison gegen die Detroit Tigers gelang.
  • Chris Sale verbuchte am Donnerstag im Spiel gegen die Phillies seinen 2500. Karriere-strikeout. Er ist der 38. Pitcher in der modernen Geschichte, der diesen Meilenstein erreicht, und erst der 40. überhaupt. Laut dem Elias Sports Bureau ist er der erste Pitcher, der diese Marke in 2.026 Innings oder weniger erreicht hat.
  • Eine kuriose Szene ereignete sich im Spiel der Blue Jays gegen die Athletics. George Springer konnte nach einem Single von Kirk auf die dritte Base aufrücken. Als er dort ankam, sprang (Springer höhö) er auf der Base auf und ab und konnte dabei ausgetagged werden.

Vorschau auf die kommende Woche

Die kommende Woche verspricht einige hochkarätige Begegnungen. Im Mittelpunkt steht die vier Spiele umfassende Serie zwischen den New York Mets und den Los Angeles Dodgers, die als Neuauflage des letztjährigen NLCS besondere Aufmerksamkeit verdient.

Eine weitere spannende Serie - besonders für mich - findet zwischen den San Diego Padres und den San Francisco Giants statt, zwei Teams, die in der hart umkämpften NL West nur durch wenige Spiele getrennt sind. Die Padres haben die erste Serie im April für sich entschieden und werden versuchen, ihren Aufwärtstrend fortzusetzen. Mit Manny Machado und Heliot Ramos treffen zwei der heißesten Schlagmänner des Mai aufeinander, die beide mit OPS-Werten über .950 beeindrucken konnten.

Die klassische Rivalität zwischen den Boston Red Sox und den New York Yankees wird am Wochenende wieder aufleben, wenn die Teams zu einer Drei-Spiele-Serie im Yankee Stadium zusammentreffen. Während die Yankees die AL East komfortabel anführen, kämpfen die Red Sox mit Bullpen-Problemen, die sie in der Tabelle zurückgeworfen haben.

Das war’s für diese Woche – wir lesen uns nächsten Montag wieder, wenn es wieder heißt: Inside the Dugout – der deutsche MLB-Wochenrückblick!


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